Gelungener Auftakt zum städtebaulichen Leitbild 
„Am Heidjöchl”

© MA 21/Christian Fürthner

Mai 2025

Gelungener Auftakt zum städtebaulichen Leitbild 
„Am Heidjöchl”

Am Samstag, dem 10. Mai 2025, fand am Campus Berresgasse in der Donaustadt der öffentliche Auftakt zur Leitbildentwicklung für das klimafitte Stadtquartier Am Heidjöchl statt. Bei sonnigem Frühlingswetter nahmen über 80 Bürger*innen die Gelegenheit wahr, das Projektgebiet zu erkunden und sich aktiv einzubringen.

In geführten Visionen-Touren erfuhren die Besucher*innen wie das neue Stadtquartier angelegt werden soll. Grundlage dafür bildet der städtebauliche Entwurf, der im Zuge eines Wettbewerbsverfahrens ermittelt wurde. Große Darstellungen dieses Entwurfs im Gelände regten die Vorstellungskraft der Besucher*innen an. Alle Teilnehmer*innen waren eingeladen, gedanklich in das Jahr 2035 zu reisen und sich das Leben im neuen Stadtteil vorzustellen. Dabei zeigte sich, dass großes Interesse an Sport-, Einkaufs- und Freizeitangeboten, Gastronomie aber auch Mobilitätsangeboten wie Rad- und Autoverleih besteht. Der Wunsch nach einem vielseitigen neuen Stadtquartier mit Mehrwert für alle ist groß.


Neben den Touren gab es eine Informations- und Dialogausstellung, in der Expert*innen informierten und Fragen beantworteten. Die eingebrachten Anregungen werden dem Planungsteam übergeben und fließen in die Entwicklung des städtebaulichen Leitbilds ein. Denn dieses legt fest, wie ein Gebiet ideal entwickelt werden soll – mit klarer Struktur für Bebauung, Grünflächen, Mobilität und hohe Lebensqualität.

Am Heidjöchl – ZusammenWachsen
Am Heidjöchl entsteht auf insgesamt rund 39 Hektar ein zukunftsweisender Stadtteil für rund 11.000 Menschen, der Klimaschutz, nachhaltige Mobilität und leistbares Wohnen in den Mittelpunkt stellt. Nun startet der Leitbildprozess, der die Grundlage für die konkrete Entwicklung bildet. Das Stadtentwicklungsgebiet „Am Heidjöchl“ ist damit ein weiterer Mosaikstein, der dazu beiträgt, den zentralen Bereich der Donaustadt im Nordosten Wiens entlang der U2 ideal zu ergänzen und aufzuwerten.

© MA 21/Christian Fürthner

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